Sexting: Kontakte, Apps, Beispiele und Tipps für erfolgreiches Sexting
Traditioneller Telefonsex wird nur noch von den wenigsten praktiziert. Im Trend liegt dagegen Sexting, also das Versenden von erotischen Nachrichten. Doch was genau steckt dahinter? Wie funktioniert diese Art des lustvollen Schreibens? Und wo findet man passende Sexting Kontakte? Wir klären auf.
Was ist Sexting?
Der Begriff Sexting setzt sich aus „Sex“ und „Texting“ zusammen und bezeichnet den privaten Austausch sexueller Nachrichten, erotischer Bilder oder Videos per SMS, WhatsApp oder sozialen Netzwerken – jederzeit und überall dank Smartphone.
Häufig dient Sexting als Vorspiel, bevor man sich für echte Sexdates trifft. Es kann aber ebenso ein reizvoller Zeitvertreib sein oder einfach eine Ablenkung vom Alltag, ganz ohne die Absicht eines realen Treffens.
Die Gründe für Sexting sind vielfältig: Viele Paare nutzen erotische Nachrichten, um ihre Beziehung lebendig zu halten oder wieder mehr Leidenschaft zu entfachen. Andere genießen schlicht den sexuellen Austausch über das Smartphone.
Wie geht Sexting?

Sexting-Nachrichten können aus unterschiedlichen Elementen bestehen, je nach Vorliebe:
- Erotische Texte
- Bilder / Nudes
- Videos
- Voice-Nachrichten
Manche setzen nur auf heiße Text-Messages, andere bevorzugen visuelles Material, viele kombinieren beides.
Man sollte daher im Vorfeld überlegen, welche Sexting-Texte geeignet sind und welche erotischen Bilder oder Videos den größten Reiz auslösen. Gefällt die Nachricht, revanchiert sich das Gegenüber häufig mit einer ebenso heißen Antwort – und das Sexting gewinnt schnell an Fahrt.
Sexting Kontakte im Bekanntenkreis finden – geht das?
Wer keinen (Sex-)Partner hat, muss sich zunächst einmal auf die Suche nach einem Spielgefährten fürs Sexting machen.
Grundsätzlich liegt es nahe, im eigenen Umfeld nach Sexting Kontakten zu suchen. Doch in der Praxis ist das selten eine gute Idee. Die meisten Menschen reagieren überrascht oder peinlich berührt, wenn plötzlich jemand aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis nach erotischen Nachrichten fragt – und solche Situationen sprechen sich schnell herum. Statt eines Sexting-Partners riskiert man unangenehme Gespräche und Tuscheleien.
Sinnvoller ist es daher, komplett neue Kontakte für Sexting zu suchen. So ist von Beginn an klar, dass beide Seiten ausschließlich an einem schlüpfrigen Nachrichtenaustausch interessiert sind. Zudem bleibt die Kommunikation anonym – ein wichtiger Punkt, da Sexting sehr intime Inhalte umfasst und der Schutz der Privatsphäre oberste Priorität hat.
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Auf welchen Seiten kann man online Sexting Kontakte finden?
Wenn nicht im privaten Umfeld, wo kannst du stattdessen Sexting Kontakte finden? Wir empfehlen Erotikchat-Seiten und Portale für Sexkontakte.
Der Vorteil an einer Sexchat-Seite ist es, dass die Mitglieder dort ohnehin schon schlüpfrige Nachrichten schreiben, also so etwas wie Sexting betreiben. Deshalb ist es nicht schwierig, auf einer solchen Plattform jemanden zum privaten Austausch von Nacktaufnahmen bzw. zum erotischen Texten zu finden.

Sexportale wie ErotikBase eignen sich ebenfalls für die Suche nach Sexting-Partnern. Zwar stehen hier reale Sexdates klar im Fokus, aber viele Mitglieder machen sich auch gerne mit erotischen Nachrichten heiß, häufig als Vorspiel für ein Treffen.
Für Sexdating- und Erotikchat-Portale braucht man nichtmal eine App, man kann sich direkt im Browser auf jedem Gerät einloggen und direkt Messages versenden und empfangen. Die Seiten legen großen Wert auf Sicherheit und Datenschutz.
Mit Einschränkungen funktionieren auch Flirt- und Singlebörsen, allerdings suchen dort viele eher nach Beziehungen.
Große Auswahl an Sexting-Apps

Es gibt eine ganze Reihe an Apps für Sexting, die unterschiedliche Vorteile bieten. Hier sind die besten Apps für Sexting:
Sexting via Whatsapp
Am beliebtesten und weitesten verbreitet ist WhatsApp. Den Messenger-Dienst hat mittlerweile wohl jeder auf seinem Smartphone installiert. Deshalb ist die Verfügbarkeit größer als bei jeder anderen Anwendung. Zusammen mit der einfachen Bedienbarkeit, hohen Funktionalität und der Möglichkeit Sprachnachrichten aufzunehmen, ist WhatsApp die beste App für Sexting.
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Snapchat Sexting
Aber auch über Snapchat kann Sexting praktiziert werden. Der Vorteil des Instant-Message-Dienstes ist die automatische Löschung von Inhalten nach einer vom User festgelegten Zeitspanne. Wer einer anderen Person Fotos zukommen lassen möchte, der kann zuvor einstellen, dass diese innerhalb weniger Minuten wieder gelöscht werden. Das bietet einen gewissen Schutz gegen die ungewünschte Verbreitung erotischer Nachrichten, allerdings nur sehr begrenzt. Schließlich besteht die Möglichkeit, dass der Empfänger die Fotos vor der Löschung einfach speichert und sie somit auch später noch besitzt.

Sexting via Kik-Messenger
Eine weitere Alternative stellt der Kik-Messenger dar. Wer über Kik Sexting Kontakte finden möchte, kann das ebenfalls tun. Das Hauptaugenmerk dieses Instant-Message-Dienstes liegt auf den hohen Sicherheitsstandards. Anonymität und Diskretion werden bei Kik groß geschrieben.
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Sexting Beispiele und Ideen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Austausch von Sex-Nachrichten ansprechend zu gestalten. Wichtig ist, weder einen zu aufdringlichen Eindruck zu machen noch wie eine Schlaftablette rüberzukommen und pure Langeweile zu verbreiten.
Damit dir das gelingt, empfiehlt es sich, ein paar heiße Sexting Sprüche in Petto zu haben – hier ein paar Beispiele:
- Du kannst mit mir heute Nacht alles tun, was du willst (Erwartungen wecken)
- Ich werde dir heute Nacht den geilsten Orgasmus deines Lebens verschaffen (Erwartungen wecken)
- Ich will dich in mir spüren – und zwar sofort (Aufforderung)
- Mach es mir heute Nacht richtig hart (Aufforderung)
- Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie groß meine Vorfreude auf dich ist (Kompliment)
- Du bist mit Abstand die beste (Kompliment)
- Ich machs mir gerade selbst, während ich an dich denke (Necken)
- Meiner ist gerad richtig hart (Necken)
Diese Ideen kannst du ganz einfach in deine versauten Nachrichten einbauen. Daneben kannst du aber natürlich auch heiße Bilder oder Videos verschicken.
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Sexting Tipps: Das solltest du beachten
Einfach drauf los zu sexten, ist meist der falsche Ansatz. Wer sich an einige Tipps und Regeln hält, dem wird der Austausch von Sex-Nachrichten auf die Dauer mehr Spaß machen und weniger Probleme bereiten.

Niemals das Gesicht zeigen
Das oberste Gebot lautet: Zeig niemals dein Gesicht oder andere markante Körpermerkmale. Diese Regel dient deinem eigenen Schutz. Sollten intime Fotos oder Videos nämlich doch mal im Internet landen oder in falsche Hände geraten, wäre das ein riesen Problem für dich.
Auf Rechtschreibung achten
Du solltest bei deinen Sexting Nachrichten unbedingt auf die Rechtschreibung achten. Anderenfalls würdest du bei deinem Chatpartner schnell einen schlechten Eindruck hinterlassen. Falle zudem auf keinen Fall direkt mit der Tür ins Haus. Sowohl bei den Bildern als auch beim Text ist es wichtig, sich langsam heranzutasten. Das erzeugt eine viel prickelndere Stimmung und lässt die Vorfreude auf wirklich heiße Nachrichten ins Unermessliche steigen. Gegen die Verwendung von Emojis ist im Übrigen nichts einzuwenden. Außer du übertreibst es.
Mutig sein beim Sexting
Sei darüber hinaus mutig und trau dich, auch mal einen etwas versauteren Text zu schreiben. Nur so kommt richtig Stimmung auf. Vermeide es jedoch zu ungestüm zu sein. Bevor du eine Nachricht verschickst, vergewissere dich, dass diese nicht an die falsche Person rausgeht. Hast du dich im Empfänger geirrt, könnte das unangenehme Folgen haben.
So wichtig ist Safer Sexting
Sicherheit ist beim Austausch erotischer Nachrichten das A und O. Zeige auf Fotos daher niemals dein Gesicht. Achte darauf, eine App für Sexting zu verwenden, die deine Daten verschlüsselt. Gerieten diese nämlich in falsche Hände, würdest du sie schneller im Internet für jedermann abrufbar wiederfinden, als du jetzt vielleicht noch denkst. Über WhatsApp Sexting zu betreiben, bietet sich an, da der Messenger-Dienst viel wert auf Datenschutz legt.

Darüber hinaus gehört zum Safer Sexting, dass du pikante Aufnahmen niemals auf dem Smartphone speicherst oder in einer Cloud lagerst. Nutze dafür besser eine externe Festpla**e, die vor dem Zugriff von Hackern weitestgehend geschützt ist. Zusätzlich solltest du, wenn du Nacktfotos von dir mit dem Mobiltelefon geschossen hast, regelmäßig die Metadaten löschen. Das ist sicherer, für den Fall dass du das Gerät doch mal verlierst oder es dir gestohlen wird.
Sexting ist die moderne Form des klassischen Telefonsex
Erotisches Texten schickt sich an, ähnlich beliebt wie einst Telefonsex zu werden. Mit der richtigen Anwendung, zum Beispiel WhatsApp oder Snapchat, kann jeder schnell und einfach erotische Nachrichten austauschen. Dafür muss nur ein passender Kontakt gefunden werden, am einfachsten via Fi**dating– oder Erotikchat-Portal.







