Trotz Kondompflicht: hohe Nachfrage nach AO-Prostituierten für Sex ohne Gummi

AO-Huren für Sex ohne Gummi

Tabulose AO-H**en sind trotz Kondompflicht weiterhin sehr beliebt. Ob im AO-Forum oder in Sexanzeigen – Sextreffen ohne Gummi werden weiterhin angeboten und beworben.

Was es mit dem „Alles ohne“-Phänomen auf sich hat und wie AO-Nu**en und Freier mit der geänderten Gesetzeslage umgehen, erläutern wir im Folgenden.

Spezieller Service: Sextreffen ohne Gummi

Alles ohne Kondom – das ist ein bei vielen Freiern beliebtes Angebot von Prostituierten. Damen mit diesem Service werden als AO-H**en bezeichnet, die Abkürzung AO steht für „Alles ohne“.

Beim AO-Sex mit Prostituierten wird der gesamte Akt ohne Kondom vollzogen. Weder beim Geschlechtsverkehr noch beim Oral- oder Analsex mit Av Ladies kommen Gummis zum Einsatz.

„Alles ohne“ ist in Deutschland verboten

In Deutschland zählte AO vor Einführung des Prostituiertenschutzgesetzes bei vielen H**en als Extraleistung gegen Aufpreis, dann wurden Dienstleistungen ohne Kondom durch das Gesetz verboten.

Dagegen ist der AO-Service in Ländern wie Rumänien und Bulgarien praktisch Standard. Dort ist es ganz normal, dass Nu**en ihren Service ohne Gummi anbieten. Überwiegend sind es auch in Deutschland Prostituierte aus Süd- und Osteuropa, die AO (weiterhin) anbieten.

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AO-Sexkontakte sind sehr beliebt

Bei vielen Freiern steht das AO-Sex hoch im Kurs. Zwar handelt es sich bei einem Kondom lediglich um ein Stück Latex, doch dieses kann den Spaß am Sex erheblich trüben.

Manche Männer beklagen beispielsweise, dass die Nutzung von Kondomen für sie Potenzprobleme zur Folge hätte. Außerdem sei es viel intensiver und gefühlsechter, eine Nu**e ohne Gummi zu penetrieren.

AO Sex mit einer Nutte im Bordell

In den meisten Pornos haben die Darsteller Sex ohne Kondom. Ähnliches ist mit Blick auf feste Beziehungen zu beobachten. AO ist im Privat-Leben etwas ganz normales – viele langjährige Paare haben Geschlechtsverkehr ohne Gummi. Diese Tatsache dürfte bei vielen Männern beim Besuch einer Prostituierten den Wunsch nach Kondom-freiem Sex wecken.

Kurzum: Zahlreiche Freier empfinden Kondome als störend und bevorzugen ein AO-Sex beim Treffen mit einer Prostituierten.

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Gesundheitliches Risiko bei AO

Kondome schützen vor sexuell übertragbaren Krankheiten, beispielsweise HIV und Hepatitis B und C. Verzichtet man beim Sex auf Gummis, steigt die Gefahr einer Infektion mit diesen Krankheiten um ein vielfaches.

Blickt man nach Russland und Teile Osteuropas, wo der AO-Kontakt mit H**en weit verbreitet ist, zeigt sich dort ein massiver Anstieg der Aids-Rate in den vergangenen Jahren.

Einige AO-Kontakte setzen auf Antikörpertests, um sich vor Krankheitsinfektionen zu schützen. Bei AO-Sexanzeigen und Darsteller-Gesuchen für kondomfreie Pornodrehs liest man hin und wieder Aufforderungen wie „aktuellen Gesundheitstest mitbringen“.

Das Prinzip dahinter: Freier und AO-H**e machen beide einen solchen Test. Stellen sie dadurch fest, dass sie kerngesund sind, entscheiden sie sich für den Verzicht auf Kondome beim Sex. Zwei gesunde Menschen können sich schließlich nicht gegenseitig anstecken.

Das Problem ist, dass Antikörpertests die Infektionen mit sexuell übertragbaren Krankheiten erst 12 Wochen nach einer Übertragung verlässlich feststellen können. Im Tagesgeschäft einer Prostituierten sind die Tests deshalb und angesichts des Aufwands, der bei jedem einzelnen AO-Kunden anfallen würde, überhaupt nicht praktikabel.

Das Prostituiertenschutzgesetz und seine Auswirkungen

AO und die damit verbundenen (Gesundheits-)Risiken waren dem Gesetzgeber in Deutschland offenbar ein Dorn im Auge.

AO-Sex-Anzeige
Obschon der Kondompflicht wird AO-Sex nach wie vor auf zahlreichen Sexanzeigen-Portalen beworben

Im Zuge des im Juli 2017 in Kraft getretenen Prostituiertenschutzgesetzes wurde die „Alles ohne Gummi“-Prostitution verboten. Das hat verschiedene Auswirkungen:

  • Bordellbetreiber müssen auf die Kondompflicht gut sichtbar hinweisen, zum Beispiel im Eingangsbereich und den Zimmern ihres Etablissements. Ein Verstoß gegen die Informationspflicht ist eine Ordnungswidrigkeit die mit bis zu 10.000 Euro Bußgeld belegt werden kann.
  • Prostituierte dürfen keine AO-Anzeigen mehr schalten, noch in irgendeiner anderen Form für diesen Service werben. Halten sie das Werbeverbot nicht ein, droht ebenfalls eine Geldbuße bis zu 10.000 Euro.
  • Wer AO mit einer Nu**e praktiziert, kann mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro belangt werden. Dies gilt aber nur für die Freier – die H**en selbst können wegen der Ausübung von Sex ohne Gummi nicht bestraft werden.
  • Handjobs, also Handmassagen des Intimbereichs, sind von der Kondompflicht nicht betroffen.

Die Folgen des Prostituiertenschutzgesetzes sind, dass es in Deutschland keinen AO-Puff und auch keinen AO-Escort mehr gibt. Escort-Agenturen hatten allerdings schon immer einen relativ hohen Standard, sodass hier bereits vor der Gesetzeseinführung meist nur Sex mit Kondom möglich war.

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Umgang im Rotlicht mit der Kondompflicht

Auch wenn der AO-Service von H**en seit der neuen Gesetzeslage nicht mehr offiziell beworben wird, hat ihn so manche Dame nicht aus ihrem Dienstleistungsangebot gestrichen. Der Service ist bei Kunden schließlich sehr beliebt und kann Prostituierten als teure Extra-Leistung, genau wie auch Girlfriend-Sex, viel Geld einbringen.

Was im Verrichtungszimmer passiert, ist schwer bis gar nicht kontrollierbar und unterliegt einer stillen Vereinbarung zwischen Freier und H**e. Entsprechend kann trotz Kondompflicht relativ ungestört weiterhin AO im Rotlichtgewerbe praktiziert werden.

In Bordellen sieht das beispielsweise. so aus, dass eine Dame vor den Augen ihrer Kolleginnen und den Betreibern zwar beteuert, kein AO anzubieten. Ist sie dann aber mit ihrem Kunden allein auf dem Zimmer, outet sie sich als tabulose H**e.

Diese Tarnhaltung der Damen dient ihrem Selbstschutz. Erfahren die Kolleginnen von ihrem AO-Serviceangebot, könnten sie sie als unfaire Konkurrentin abstempeln und ggf. bei der Polizei oder den Bordellbetreibern verraten.

Apropos Polizei, es war schon des Öfteren von polizeilichen Undercover-Einsätzen wegen AO in Puffs zu lesen. Zivilbeamte geben sich dabei als AO-interessierte Kunden aus. Wenn eine Dame auf den Service-Wunsch anspringt, zücken sie ihren Dienstausweis und gehen gegen die Frauen bzw. das Etablissement vor.

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AO-Kontakte finden

Man muss nicht mühselig einen Puff nach dem anderen abklappern in der Hoffnung, eine AO-willige H**e zu finden. Sexkontakte, die es ohne Gummi machen, kann man auch gezielt über das Internet finden.

Verschiedene Foren und H**en-Sexanzeigenportale widmen sich trotz Inkrafttreten des Prostituiertenschutzgesetzes weiterhin dem Thema AO-Erotik mit H**en.

Das wohl bekannteste AO-Forum ist AO-H**en.to. Hier tauschen sich Freier über H**en mit tabulosem Service aus und vermitteln sich gegenseitig die Kontaktdaten solcher Damen.

AO-Huren Forum

Ein weiteres bekanntes Diskussionsforum ist Tabulose-H**en.com. Es hat ein eigenes Forum-Topic „Werbung von H**en & Clubs“, in dem vor allem AO-Hobbyh**en inserieren.

Ein reines AO-Anzeigenportal ist beispielsweise AOclub.com. Hier findet man nach Registrierung Inserate von tabulosen Kontakten sowie Testberichte von AO-Freiern.

Auch auf Megala**e.com gibt es eine eigene Alles-Ohne-Rubrik mit Kontaktanzeigen von AO-Hobbynu**en. Die meisten Damen können über die in ihren Anzeigen veröffentlichte Telefonnummer kontaktiert werden.

Wir raten dringend von einer Nutzung dieser AO-Seiten ab da die meisten nicht einmal über eine SSL-Verschlüsselung verfügen. Persönliche Daten der User könnten in falsche Hände geraten. So könnten Hacker die User mit dem Wissen über ihrer AO-Vorliebe erpressen.

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AO-Sex wird von manchen H**en weiterhin angeboten

Die zahlreichen Berichte und Anzeigen von AO-Girls im Netz geben nur einen kleinen Einblick, wie häufig der Service tatsächlich angeboten wird. Die Grünen-Politikerin Anne Spiegel stellt richtigerweise fest: „Der Bund kann bis dato nicht erklären, wie zum Beispiel die Einhaltung der Kondompflicht effektiv überprüft werden soll.“

Es gibt kein Konzept, das Verkehr ohne Gummi im Rotlichtgewerbe kontrollieren oder verhindern könnte. Die H**en und Bordelle sind vorsichtiger geworden. Doch eine Dame, die mit dem beliebten AO-Service gutes Geld verdienen möchte, die tut das im Geheimen auch weiterhin.

Fickanzeige einer AO Hure in Deutschland
In dieser Sexanzeige einer AO-H**e wurden beim Wort „tabulos“ die Buchstaben A und O groß geschrieben, der Begriff AO selbst findet man in der Anzeige nicht.

AO-Fans mag das freuen, es bleibt aber zu hoffen, dass aufgrund der Gesetzesänderung mehr Nachdenken über das Thema „Alle Ohne“ stattfindet – besonders in der Männerwelt.

Wer es mit einem AO-Sexkontakt im Rotlichtmilieu treibt, geht ein hohes gesundheitliches Risiko ein. Für das Praktizieren von AO-Sex schaut man sich besser privat nach einem vertrauenswürdigen Partner um.

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